Prävention und Intervention in der Schule

"Schule darf sich als Dienstleister verstehen."

Vortrag im Plenum zum Thema "Wertschätzender Umgang mit 'schwierigen' Jugendlichen", Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe, Brixen, Italien, 2018

Inklusion

Eine erfolgreiche Gestaltung des Inklusionsanspruchs in Schule bedarf einer hohen qualitativen Umsetzung verschiedenster Qualitätsbereiche. Dass hierbei Anspruch,  Erwartungshaltungen und Umsetzungsbereitschaft kollidieren ist kein Geheimnis. Zugleich reibt sich das System Schule oftmals an begrenzten materiellen, strukturellen und personellen Ressourcen.


Schnell wird deutlich, dass die Entwicklung, Implementierung und praktische, kontinuierliche Umsetzung einer Inklusionskultur  ein multifaktorieller Prozess ist, der nie ganz endet. Doch eins ist klar: das A und O ist die pädagogische Haltung und die Unterrichtsdidaktik, in der sich der Inklusionsanspruch widerzuspiegeln hat.


Inklusion bedeutet vielmehr als integration von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenenen mit körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen. Inklusion impliziert ebenso das große Thema der Diversität. Schule ist nicht nur verpflichtet die Teilhabe an Bildung zu gewährleisten, sondern ebenso, und dieser Sachverhalt gewinnt an gesellschaftlicher Evidenz, Kindern und Jugendlichen ein Demokratieverständnis zu vermitteln, das auf prosoziales Verhalten, Gewaltverzicht und Toleranz setzt. Nur so wird der soziale Frieden eines pluralistischen Gesellschaftsentwurfs möglich.


In diesem Sinne sollte die Gestaltung der Inklusion ein partizipativer Dialog sein,  der Wunsch und Kritik ihrer Benefizianten einschließt. Der Einfluß der Schule auf die Gestaltung der Zukunft kann ausserordentlich sein! Auf diesem Weg beraten und begleiten wir Sie, Ihr Kollegium und Ihre Schülerschaft gern.


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